Kaum zu fassen, dass das erste Quartal 2025 schon hinter uns liegt! Die Zeit ist förmlich verflogen. In den vergangenen drei Monaten durften wir gemeinsam mit vielen Schulen in ganz Deutschland zahlreiche Termine gestalten. Jeder Workshop, jedes Erstgespräch und jede Online-Session brachte neue Erkenntnisse und wertvolle Impulse für den Weitblick-Prozess.
In diesem Rückblick möchten wir nicht nur auf die vielen Begegnungen und spannenden Inhalte zurückblicken, sondern auch – erstmalig – das gesammelte Feedback anonym mit euch teilen. Die Stimmen aus den Schulen sind eine wertvolle Quelle der Inspiration und Bestätigung für unsere Arbeit. Sie helfen uns, den Weitblick-Prozess weiter zu optimieren und noch gezielter auf die Bedürfnisse jeder einzelnen Schule einzugehen.
Lasst uns also gemeinsam auf ein erfolgreiches erstes Quartal zurückblicken und die Perspektiven und Erfahrungen würdigen, die uns aus den Schulen erreicht haben.
Vielfältige Begegnungen und wertvolle Impulse
In den letzten drei Monaten haben wir:
- 20 Workshops vor Ort in fünf Bundesländern durchgeführt,
- 11 Online-Workshops zu wichtigen Themen wie Schulentwicklung, Prävention und Beteiligung angeboten und
- 8 Erstgespräche geführt, die den Grundstein für eine langfristige Zusammenarbeit legten.
Jeder dieser Termine war eine Gelegenheit, nicht nur Wissen und Methoden zu teilen, sondern auch wertvolle Perspektiven von Schulleitungen, Lehrkräften, Schulsozialarbeitenden sowie von Eltern- und Schülervertretungen zu hören. Besonders wertvoll waren die Einblicke, die uns ermöglichten, passgenaue Lösungen zu entwickeln, die die Bedürfnisse jeder einzelnen Schule widerspiegeln.
Feedback von Schulen: Wertvolle Einblicke aus der Praxis
Ein weiteres Highlight dieses Quartals war das Feedback aus den Erstgesprächen und Workshops. Besonders geschätzt wurden:
Struktur und Moderation: „Die klare Struktur und die souveräne Moderation haben uns sehr geholfen.“
Austausch und Interaktion: „Der offene Austausch zwischen Lehrkräften und anderen Gremien war sehr bereichernd.“
Atmosphäre und Teamarbeit: „Eine lockere Atmosphäre und gute Teamarbeit haben den Workshop besonders angenehm gemacht.“
Flexibilität und Wertschätzung: „Die Referent:innen gingen sehr flexibel auf unsere Wünsche ein und sorgten für eine wertschätzende Gesprächsatmosphäre.“
Praxisbezug: „Der praxisnahe Input von Frau Salem war besonders wertvoll.“
Diese Rückmeldungen bestätigen uns, dass der Weitblick-Prozess nicht nur durch fachliche Inhalte überzeugt, sondern auch durch die Atmosphäre und den Austausch, die ihn zu einer nachhaltigen und positiven Erfahrung machen.
Wichtiger Meilenstein: Das erste Präventionskonzept im Weitblick-Prozess
Eine Oberschule in der Oberlausitz hat im Rahmen des Weitblick-Prozesses einen bedeutenden Schritt gemacht: die Entwicklung eines umfassenden Präventionskonzepts. Dieses Konzept dient dazu, das Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler zu fördern und Problemen wie Gewalt, Mobbing und psychischen Belastungen vorzubeugen.
Was bedeutet „Präventionskonzept“?
Ein Präventionskonzept ist ein gezielter Plan mit Maßnahmen, der zwei Hauptziele verfolgt:
- Problematischen Verhaltensweisen vorzubeugen.
- Die gesunde Entwicklung aller Schülerinnen und Schüler zu unterstützen.
Es basiert auf einer genauen Analyse der Situation an der Schule und zielt darauf ab, ein gesundes und sicheres Umfeld zu schaffen.
Die Schritte zur Entwicklung des Präventionskonzepts:
- Bedarfsermittlung: Durch eine anonyme und freiwillige Befragung der Schüler:innen wurden die tatsächlichen Herausforderungen an der Schule erkannt.
- Analyse der Ergebnisse: Die Befragungsergebnisse halfen dabei, sowohl Risikofaktoren als auch Stärken der Schule zu identifizieren.
- Auswahl von Maßnahmen: Passende Präventionsmaßnahmen wurden ausgewählt, die speziell auf die Bedürfnisse der Schule abgestimmt sind.
- Umsetzung mit kontinuierlicher Begleitung: Bei der praktischen Umsetzung erhält die Schule laufende Unterstützung und alle Beteiligten werden regelmäßig geschult.
Warum ist das so wichtig?
Ein Präventionskonzept hilft der Schule, proaktiv zu handeln, anstatt nur auf Probleme zu reagieren. Es geht nicht nur darum, negative Entwicklungen wie Gewalt oder Sucht zu verhindern, sondern auch positive Fähigkeiten wie soziale Kompetenz und psychische Widerstandskraft zu fördern.
Das Konzept für diese Oberschule ist nicht nur ein einmaliges Dokument. Es wird regelmäßig überprüft und angepasst, um immer wirksam und aktuell zu bleiben. Durch diesen ganzheitlichen Ansatz trägt es zu einem positiven Schulklima bei, in dem alle Schülerinnen und Schüler bestmöglich lernen und sich entwickeln können.
„Das Präventionskonzept ist ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen gesunden Schulentwicklung. Wir sind stolz auf das, was wir gemeinsam erreicht haben.“
Dankeschön an alle Beteiligten
Ein herzliches Dankeschön möchten wir an dieser Stelle an alle richten, die den Weitblick-Prozess durch ihr Engagement und ihre Expertise unterstützt haben. Besonders danken wir den Schulleitungen, Lehrkräften, Schulsozialarbeitenden und den Vertreter:innen der Eltern- und Schülervertretungen, die mit ihren wertvollen Perspektiven den Weg für diese erfolgreiche Zusammenarbeit geebnet haben.
Ein besonderer Dank geht auch an unser Weitblick-Team, das mit Herz, Hingabe und Expertise unterwegs ist und maßgeblich dazu beigetragen hat, dass der Prozess so erfolgreich verläuft.
„Das Engagement des Weitblick-Teams ist einfach herausragend. Ihre Expertise und ihr Herzblut machen den Unterschied.“
Fazit
Das erste Quartal 2025 war ein voller Erfolg – für uns als Team und vor allem für die Schulen, mit denen wir zusammenarbeiten durften. Der Weitblick-Prozess zeigt einmal mehr, wie viel Veränderung möglich ist, wenn alle Beteiligten an einem Strang ziehen. Bildung und Gesundheit – das sind Themen, die wir gemeinsam gestalten. Wir sagen Danke und freuen uns auf alles, was 2025 noch kommt.
Das könnte Sie auch interessieren…

Gemeinsam mit Schulen durchs erste Quartal 2025 – Ein Rückblick

Gemeinsam für Gewaltprävention – Unser Vortrag auf der didacta
